Marc
Wyser, Jörg Altes, Patrik Wild
Fr. 11. April 2008 | Jörg | Die verschiedenen Bauepochen Teil 1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 11. April 2008 | Marc | Der Turmspringer - die Kavitation | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 11. April 2008 | Patrik | Schrödingers Katze, ein Gedankenexperiment | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 21. März 2008 | Jörg | Spargeln - die einen tuns, die anderen nicht | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 21. März 2008 | Marc | Die 3 Affen - nichts sehen, hören, sagen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 21. März 2008 | Patrik | Urban Legends - 1 PS sind 22 PS | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 14. März 2008 | Jörg | Das ARME Fischmännchen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 14. März 2008 | Marc | 0815 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 14. März 2008 | Patrik | wie kommt man zu mehr champagner | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 29. Februar 2008 | Jörg | Waschnuss | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 29. Februar 2008 | Marc | Schweres Wasser zeigt woher es kommt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 29. Februar 2008 | Patrik | 1337 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Do. 14. Februar 2008 | Alle | Bei Marc Fondue | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 11. Januar 2008 | Jörg | Fremdwörtermatrix | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 11. Januar 2008 | Marc | Lauf im regen - rennen oder flennen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 11. Januar 2008 | Patrik | Blutgruppen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mo. 10. Dezember 2007 | Jörg |
Männer, Google hat nun zum Jahresende das "Zeitgeist"-ranking 2007 veröffentlicht. Hatten wir ja mal als Fact von Patrik und ist deswegen erwähnenswert.
Ich war der mit dem Telefonbuch.
Patrik: Ich war der mit dem Routenplaner und nach was Marc gesucht wissen wir jetzt ja auch :-)
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Fr. 23. November 2007 | Marc | Chinesische Medizin für bessere Streichinstrumente | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 23. November 2007 | Jörg | Tunnel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 23. November 2007 | Patrik | Die Potenzierung / Homöopathie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 16. November 2007 | Marc | Nasenbohren als Manie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 16. November 2007 | Jörg | An Wochenende ist das Wetter schlechter | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 16. November 2007 | Patrik |
Von Kobolden und Elfen
Die
Elektronenkonfiguration gibt die Verteilung der
Elektronen Elektrometeore sind Beobachtungen an der Erdoberfläche oder im Himmel, die mit elektrischen Ladungen im Zusammenhang stehen. Sie können sichtbar oder auch hörbar sein. Zu den Elektrometeoren gehören:
Bei den Elfen (engl. elves) handelt es sich um Blitzentladungen, die die Gase in der Ionosphäre erleuchten. Sie treten über großen Gewitterwolken als rötlicher Ring in etwa 90 km Höhe auf und werden vermutlich durch Wolkenblitze induziert.
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Fr. 09. November 2007 | Jörg | ? ev Bahnhof? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 09. November 2007 | Marc | ? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 09. November 2007 | Patrik | Die Anrede | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 02. November 2007 | Marc | ? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 02. November 2007 | Jörg | ? ev Bahnhof | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 02. November 2007 | Patrik | War Matula immer Detektiv? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 26. Oktober 2007 | Marc | ? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 26. Oktober 2007 | Jörg | ? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 26. Oktober 2007 | Patrik | Den Tasmanischen Tiger klonen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 28. September 2007 | Jörg | Die Weide, actetysalicylsäure | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 28. September 2007 | Patrik | Das rote Telefon | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 28. September 2007 | Patrik | Der Urmeter | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 21. September 2007 | Keine Facts, dafür bei Phillips Götti beim essen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 31. August 2007 | Jörg |
Geschichten aus dem Mittelalter
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Fr. 31. August 2007 | Patrik |
pH-WertDer pH-Wert ist ein Maß für die Stärke der sauren bzw. basischen Wirkung einer wässrigen Lösung. Als logarithmische Größe ist er durch den mit −1 multiplizierten Zehnerlogarithmus der Oxoniumionenkonzentration (H3O+)) definiert. Der Begriff leitet sich von pondus Hydrogenii oder potentia Hydrogenii (lat. pondus, n. = Gewicht; potentia, f. = Kraft; hydrogenium, n. = Wasserstoff) ab. In Anlehnung an die Dissoziationskonstante (Die Dissoziationskonstante, ist in der Chemie ein Maß dafür, wo sich in einer Dissoziationsreaktion ein Gleichgewicht einstellt) des Wassers kDiss = c (H+) · c(OH−) = 10−14 Mol2/Liter2 teilt man die Wertebereiche ein in:
Dies gilt allerdings nur für reines Wasser und verdünnte Lösungen bei 25 °C.
Messen vom pH wert.
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Fr. 14. September 2007 / EOIPSO | Patrik |
Das ZiegenproblemDas Ziegenproblem, auch als „Drei-Türen-Problem“, „Monty-Hall-Problem“ oder „Monty-Hall-Dilemma“ bekannt (nach dem Moderator der US-amerikanischen Spielshow „Let's make a deal“, Monty Hall) ist eine Problemstellung aus der Wahrscheinlichkeitstheorie. Es wird oft als Beispiel dafür herangezogen, dass der menschliche Verstand zu Trugschlüssen neigt, wenn es um das Schätzen von Wahrscheinlichkeiten geht. Das ProblemBei einer Spielshow soll der Kandidat eines von drei aufgebauten Toren auswählen. Hinter einem verbirgt sich der Gewinn, ein Auto, hinter den anderen beiden jeweils eine Ziege, also Nieten (oder Trostpreise). Folgender Spielablauf ist immer gleich und den Kandidaten vorab bekannt: 1. Der Kandidat wählt ein Tor aus, welches aber vorerst verschlossen bleibt. 2. Daraufhin öffnet der Moderator, der die Position des Gewinns kennt, eines der beiden nicht vom Kandidaten ausgewählten Tore, und zwar immer eines, hinter dem sich eine Ziege befindet. Im Spiel befinden sich also noch ein Gewinn und eine Niete. 3. Der Moderator bietet dem Kandidaten an, seine Entscheidung zu überdenken und das andere Tor zu wählen. Wie soll der Kandidat sich entscheiden, um seine Gewinnchance zu maximieren? Lösung und ErklärungDer Kandidat entscheidet sich richtig, wenn er das Tor wechselt. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, das Tor mit dem Gewinn zu wählen, von 1/3 auf 2/3. Dieses Phänomen wird in der Literatur auf unterschiedliche Weise erklärt. Im Folgenden finden sich die wichtigsten Erklärungen. Viele davon nehmen an, dass der Kandidat das erste Tor wählt. Dies stellt keine Einschränkung dar; man könnte die Türen beispielsweise erst nummerieren, nachdem der Kandidat sein Tor gewählt hat. In einem Satz: Kann man durch eigene Wahl nur eine Wahrscheinlichkeit von 1/3 erreichen, verbleiben nach Aufzeigen der Niete die anderen 2/3 beim dritten Tor, welches man wählen sollte. Es geht auch anders J Erklärung mit Hilfe des Bayesschen Theorems (wer soll denn dass bitteschön verstehen :-) Erklärung mit Hilfe eines Entscheidungsbaumes
Geht doch :-)
Oder Patriks Erklärung:
Noch Besser:
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Fr. 17. August 2007 | Marc | Brille - konkova/konvex | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 17. August 2007 | Jörg | RAF III | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 17. August 2007 | Patrik | Meter über Meer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 10. August 2007 | Jörg | etwas türken, der schachspieler | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 10. August 2007 | Marc |
Codename Deep Throat
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Fr. 10. August 2007 | Patrik |
SOS S.O.S. steht für…? … SOS Seit 1904 benutzten Funker das Kürzel CQD (CQ ausgesprochen als „Seek you“ = „an alle“ und D für Distress=Notlage) als Notrufzeichen. Als umgangssprachliche Auslegung und Eselsbrücke wurde dies als „Come quick – Danger!“ = „Kommt schnell – Gefahr!“) interpretiert. Zu der Zeit herrschte eine Konkurrenzsituation der Funksystemehersteller und Monopolisten Marconi und Telefunken. So war es den Schiffsfunkern nicht erlaubt, Funk- und sogar Notrufe von Schiffen mit dem jeweils anderen System anzunehmen. Um diesen Zustand zu beenden, wurde auf der Internationalen Funkkonferenz in Berlin am 3. Oktober 1906 SOS (drei kurz, drei lang, drei kurz: · · · − − − · · ·. gesprochen: Dididit-dahdahdah-dididit) als internationales Notrufzeichen festgelegt. SOS war einprägsam und auch für ungeübte Funker leicht aus anderen Signalen herauszuhören. Der SOS-Ruf besteht nicht aus drei Einzelbuchstaben, wie meist angenommen wird; vielmehr wird der SOS-Code in einem gesendet, d. h. es werden keine Zeichenpausen zwischen den Buchstaben gemacht: ···−−−··· und nicht ··· −−− ···. Die Bedeutung von SOS als Abkürzung für Save our Souls oder Save Our Ship („Rettet unsere Seelen” oder „Rettet unser Schiff”) wurden erst später in das Signal hineininterpretiert. Das erste Mal wurde SOS von dem Passagierschiff Slavonia am 10. Juni 1909 gesendet, als es vor den Azoren Schiffbruch erlitt. Der Untergang der Titanic – dessen Funker sandte zunächst CQD und nach dem Hinweis eines Kollegen auch SOS aus – zeigte, dass neben einem einheitlichen Signal und einer Standardnotruffrequenz auch ein regelmäßiges Abhören dieser Frequenz notwendig war. Denn bei einem Schiff in der unmittelbaren Nähe der Untergangsstelle war die Funkstation zur Unglückszeit nicht besetzt. So wurde es 1912 Vorschrift, die Notruffrequenzen mindestens alle halbe Stunde abzuhören. Analog dazu legte man sich bei Einführung des Sprechfunks auf den Notruf „Mayday“ fest. Hier war man offensichtlich überzeugt, dass dieses Wort im Falle von Gefahr und hilferufend hektisch ausgesprochen sich von normal gesprochenem Text deutlich abhebt. Mayday ist der Notruf im Sprechfunk. Er hat in allen Funkverkehren oberste Priorität. Mayday ist eine Ableitung aus dem französischen m'aidez („helft mir“) oder m'aider („mir helfen“) und wird daher oft, vor allem in der Seefahrt, [mɛ'deː] (etwa: „mädee“) ausgesprochen. |
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Fr. 03. August 2007 | Patrik |
Der 3. August ist der 215. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 216. in Schaltjahren). Somit bleiben noch 150 Tage bis Jahresende. Was ist denn so alles passiert (wikipedia V. Anfang August 2007)
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Di. 31. Juli 2007 | Jörg |
Tadaaa:
http://www.songtapper.com/
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Fr. 27. Juli 2007 | Jörg |
RAF Teil: I
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Fr. 27. Juli 2007 | Patrik |
2-Takt 4 Takt ? Nicht das wir FABler den Anspruch erheben uns mit Motoren und deren Funktionsweise auszukennen. Aber Wissen macht halt Spass…Darum hier auch eine sehr vereinfachte Darstellung der Unterschiede von 4- zu 2-Takt Motoren.
1)
2) [1] Mit Takt ist die Bewegung des Kolbens gemeint. Dreht sich die Kurblewelle einmal um die Achse wären das 2 Takte
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Fr. 27. Juli 2007 | Marc | warum schlafen füsse ein | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 13. Juli 2007 | Jörg | www.canna.c4.to | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 29. Juni 2007 | Marc |
?
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Fr. 29. Juni 2007 | Patrik |
Die Verwandtschaftsbeziehung drückt die Art der Verwandtschaft oder im weiteren Sinne auch der Schwägerschaft von Personen aus. In den verschiedenen Kulturen haben sich hierfür mehr oder weniger komplexe Schemata entwickelt, gekennzeichnet durch eigene sprachliche Bezeichnungen für den jeweiligen Verwandtschaftstyp. Die hier erläuterten deutschen Bezeichnungen sind kulturell geprägt und entsprechen im Wesentlichen dem heute in den meisten westlichen Gesellschaften vorherrschenden „Eskimo-System“. Dieses ist eines der sechs Hauptsysteme der Verwandtschaft, die von Henry Lewis Morgan in Systems of Consanguinity and Affinity of the Human Family (1871) identifiziert wurden. Es unterscheidet nicht zwischen matrilateralen und patrilateralen Verwandten, d. h. zwischen Verwandten auf der mütterlichen und der väterlichen Seite. Zum Beispiel geht aus dem Begriff Tante nicht hervor, ob es sich um eine Schwester der Mutter oder eine Schwester des Vaters handelt. In anderen Systemen gibt es zwei unterschiedliche Bezeichnungen für Tante, die man mit Mutterschwester bzw. Vaterschwester übersetzen könnte und die genau diesen Unterschied deutlich machen. Das „Eskimo-System“ ist u. a. aus diesem Grund weniger differenziert als ein deskriptives System wie das im Alten Rom bzw. heute u. a. in der Türkei oder China verbreitete „Sudan-System“. Weiterhin wird bei der Angabe der Verwandtschaftsgrade im Folgenden davon ausgegangen, dass es keine Zeugung oder Heirat zwischen bereits Verwandten gibt.
Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Verwandtschaftsbeziehungen
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Fr. 11. Mai 2007 | Patrik |
Zeitgeist Als Zeitgeist wird das allgemeine intellektuelle und kulturelle Klima einer Zeit oder Epoche bezeichnet. Ursprünglich handelte es sich jedoch um einen rein wissenschaftlichen Begriff. Bekannt wurde er durch eine Schrift des Philologen Johann Gottfried Herder zurück (Was mit wissenschaftlich gemeint ist, konnte ich nicht herausfinden.) Der Ausdruck wurde jedoch von dem Philologen (= Sprach- und Literaturwissenschaftler) Christian Adolph Klotz in dessen Werk Genius seculi geprägt (1760). Herder kritisierte sowohl dessen Wortschöpfung als auch das dahinter stehende Konzept, nämlich die Eigentümlichkeiten einer Epoche mit Hilfe bestimmter Kriterien zu erfassen.[ http://www.uni-bayreuth.de/departments/neueste/ZeitgeistEinleitung.htm] Zum Fab-Fact wurde der „Zeitgeist“ weil auch die Veröffentlichung der Google-Hitliste so genannt wird (auch in Englisch J) Da aber Google die Definition ihrer Hitliste überarbeitet hat ist der aktuelle Zeitgeist nicht annähernd so spannend zu lesen wie der zwischen April 2002 und November 2005 [http://www.google.ch/intl/de/press/zeitgeist/archive.html]
Neu werden vor allem die Zuwachsraten einzelner Suchbegriffe gewertet. Das verhindert zwar das der Dauerbrenner XXX auf der Hitliste erscheint, verfärbt aber das gewünschte Resultat zu wissen, nach was wirklich gesucht wird. Die Annahme das bereits einmal gesuchte Begriffe kein zweites mal gegoogelt werden liegt zwar nahe - man weiss es ja bereits - ist aber völlig falsch. Man findet eine Seite erneut indem man googelt!
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Fr. 11. Mai 2007 | Marc | Der Bombadierkäfer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fr. 11. Mai 2007 | Marc |
Lärm für die Auen Eine akustische Kamera spürt Lärmquellen auf und ...
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Fr. 27. April 2007 | Jörg/Patrik |
KEINE FABfacts, dafür Knut getroffen :-)
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Fr. 13. April 2007 | Marc |
Vulkan
Oft glaubten
die Menschen vieler verschiedener Völker auf der ganzen Welt, ein Vulkan sei
ein heiliger Berg und Sitz der Götter. Zornesausbrüche entsprachen dann
Vulkanausbrüchen.
Im Oberen
Erdmantel gibt es in dem zähflüssigen Gesteinsgemisch Bestandteile, die
früher schmelzen als andere. Deshalb sind diese Bestandteile bei den im
Erdmantel herrschenden Temperaturen dünnflüssig und leichter als der Rest
der Masse. Sie treibt es als riesige Blasen nach oben. Dieses, zwischen 900
und 1500 Grad Celsius heisse, geschmolzene Gestein nennen die Forscher
Magma. Diese Masse sammelt sich oft in so genannten Magmakammern. Ist der
Druck zu groß oder hat die Erdkruste Risse oder Spalten dringt das Magma
nach oben an die Erdoberfläche und der Vulkan bricht aus.
Lava ist die
Bezeichnung für "feurig flüssiger vulkanischer Schmelzfluss". Sie wurde im
18. Jahrhundert aus dem italienischen "lava" oder neapolitanischen "lave"
abgeleitet.
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Fr. 13. April 2007
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Marc |
Warum spritzt man bei Tetanusimpfungen in den Oberarm und nicht in den Po. Und muss man überhaupt spritzen? Kann man den Impfstoff nicht einfach trinken? Sowohl im Oberarm als auch im Po gibt es kräftige Muskeln. Und auf die kommt es bei einer Impfung an. Muskeln sind mit feinen Blutäderchen durchzogen, durch die der Impfstoff langsam ins Blut gelangen kann. So kann der Körper auf den Impfstoff besser reagieren. Dabei bildet der Körper Abwehrstoffe/Antikörper. Man sollte aber unbedingt vermeiden, Impfstoffe direkt in ein Blutgefäß zu spritzen. Wenn das passiert, kann es zu einer starken Unverträglichkeit kommen. Tatsächlich gibt man Spritzen heute nicht wie früher in den Po, sondern in den Oberarm. Über dem Gesäßmuskel befindet sich oft eine dicke Fettschicht. Da könnte es passieren, dass die Spritze gar nicht erst bis zum Muskel vordringt. Der Impfstoff landet dann in der Fettschicht, und die ist deutlich schlechter durchblutet. Somit kann der Impfstoff seine eigentliche Wirkung nicht entfalten. Ein sicherer Impfschutz lässt sich so also nicht erzielen. Außerdem sitzen im Gesäßmuskel auch große Nervenbahnen. Wenn der Arzt da versehentlich hineinsticht, kann das ziemlich wehtun. In der Regel ist die Fettschicht am Oberarm deutlich geringer ausgebildet, und die Impfstelle am Oberarm gilt als sicher. Das Risiko für die Verletzung größerer Gefäße oder Nervenstränge ist viel kleiner als am Po. Die allermeisten Impfstoffe sollten in einen Muskel gespritzt werden. Trinken kann man diese leider nicht, weil viele Impfstoffe Eiweiße und Zucker enthalten. Wenn man die schluckt, landen sie direkt im Magen, werden verdaut und ausgeschieden - und das bevor sie in die Blutbahn gelangen können.
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Fr. 30.März 2007 | Marc |
Wasserstoff: Ein Hoffnungsträger enttäuscht Wasserstoff kommt auf der Erde in freier Form nicht vor. Damit das Gas zum Energieträger wird, muss man den Wasserstoff unter Einsatz von Energie aus seinen bestehenden Verbindungen herauslösen. Damit ist Wasserstoff keine Energiequelle wie Erdgas oder Erdöl, sondern nur ein Energieträger, wie zum Beispiel Batterien. Es werden 90 Prozent des weltweiten Wasserstoffs aus Erdgas hergestellt. Dabei werden genauso viel CO2 frei wie bei der Verbrennung von Erdgas, aber im Wasserstoff steckt nachher weniger Energie als vorher im Erdgas. Bei der Herstellung von Wasserstoff per Elektrolyse mittels regenerativ erzeugten Stroms geht noch viel mehr Energie verloren. Der Ingenieur und Brennstoffzellenforscher Dr. Ulf Bossel http://www.itas.fzk.de/tatup/061/boss06a.htm hat die Verluste der Wasserstoffkette genau ausgerechnet. Von der Energie, die im Storm steckt, kommen dann nur noch 57 Prozent im Wasserstoff an. Und die Verlustkette geht noch viel weiter. Beim komprimieren von gasförmigem Wasserstoff gehen weitere 13 Prozent Energie verloren. Bei der Verflüssigung belaufen sich die Verluste sogar auf 30 bis 40 Prozent. Auch der Transport von Wasserstoff ist äußerst aufwendig. Um die Energie zu transportieren, die in einem Benzintanklastzug steckt, braucht man bis zu 22 LKW. Ist der Wasserstoff dann endlich im Auto und wird in der Brennstoffzelle wieder zurück in Strom verwandelt, gehen weitere 50 Prozent der noch verblieben Energie verloren. Von der teuren regenerativen Energie, die zur Herstellung des Wasserstoffs benutzt wurde, bleiben so nur noch 20 bis 25 Prozent über. Damit belaufen sich die Verluste der Wasserstoffkette auf insgesamt 75 bis 80 Prozent. Wasserstoff ist also kaum geeignet, unsere Energieprobleme zu lösen. Wollte man alle Autos mit Wasserstoff fahren lassen, müssen wir die Stromerzeugung mindestens verdoppeln.
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Fr. 30. März 2007 | Patrik |
Reissverschlussverfahren Ja oder Nein Ein Stau entsteht immer dann wenn das Verhältnis von Durchsatz zu Verkehrsstärke einen bestimmten Wert unterschreitet. Das bedeutet entweder kann aus einem bestimmten Grund nicht schneller gefahren werden, oder es hat zu viele Autos auf der Strasse. Mehr Infos unter : http://de.wikipedia.org/wiki/Stau#Stauforschung_oder_auch_Ochlokinetik In jedem Fall führt es dazu dass gebremst werden muss. Genau hier fängt das Übel an…jeder bremst zu viel! Vielleicht nicht viel aber in der Summe der Fahrzeuge doch bemerkbar. Aus diesem Grund scheint es auch klar dass bei dem Reissverschlussverfahren alle Spuren bis ganz zuletzt genutzt werden sollten. Nur so kann garantiert werden dass das Verhältnis von Durchsatz und Verkehrsstärke so lange wie möglich hoch gehalten wird. Mehr Infos unter : http://de.wikipedia.org/wiki/Reissverschlussverfahren Schlagworte zur Diskussion:
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Fr. 30. März 2007 | Marc |
Methanhydrat entsteht an den Kontinentalhängen Methanhydrat, oder wissenschaftlicher Gashydrat findet sich vor allem an den Rändern der Kontinente im Meer. Hier an der Grenze zur Tiefsee kommen alle Faktoren zusammen die das Entstehen von Gashydraten begünstigen. Denn diese eisähnliche Substanz entsteht, wenn Wasser und Methan aus dem Sediment unter hohem Druck und bei niedrigen Temperaturen zusammen kommen
Unter diesen Umständen nimmt eine relativ große
Menge Methan im Methanhydrat nur sehr wenig Raum ein. Deswegen zerfällt das
Methanhydrat an der Oberfläche, wo Temperatur und Druck anders sind als
viele Hundert Meter unter dem Meer. Allerdings gehört Methanhydrat nicht gerade zu den nachhaltigen Energien. Denn bei der Verbrennung von Gashydraten wird genau soviel Kohlendioxid freigesetzt, wie bei der Verbrennung von Erdöl. Sollte bei der Förderung von Methanhydrat Methan selbst freiwerden, wäre das für das Klima extrem schädlich, denn Methan ist als Treibhausgas 30mal so wirksam wie Kohlendioxid.
Das Methanhydrat stabilisiert aber auch den
Meeresboden an den Kontinentalhängen. Löst es sich auf, zum Beispiel
aufgrund einer warmen Strömung, kann ein ganzer Hang ins Rutschen geraten.
Genau das geschah vor 8000 Jahren vor Norwegen. Ein riesiger Tsunami fegte
daraufhin über die Shetlands, Island und Teile Schottlands hinweg. Bis zu
20m hoch war die Welle.
Die Frage, wie man Methanhydrat am besten
fördert, um es zu verbrennen scheint also nicht die allerwichtigste zu sein. |
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Fr. 30. März 2007 | Jörg |
Ich habe mal irgendwo aufgeschnappt, Pflanzen
könnten besser keimen und gedeihen, wenn sie durch den Regen statt
durch Giessen bewässert würden. Stimmt das? Und wenn ja - wieso ist das so?
Ich habe das zwar noch nie gehört, kann es
mir aber trotzdem gut vorstellen. Vielleicht nicht unbedingt der Regen im
Ruhrgebiet, aber klarer Bergregen ist sicherlich energetisch wesentlich
besser, als das, was bei uns am Ende aus den Rohren kommt. Außerdem ist
Leitungswasser sicherlich kalkhaltiger als Regenwasser. Besser für Pflanzen
ist auch, wenn das Leitungswasser "abgestanden" ist. Außerdem kann man es
energetisch anreichern, z. B. durch Heilsteine. Dann aber bitte keine
Plastikgießkanne, sonst ist die ganze Mühe
Dies ist auf jeden Fall so und die Antwort
ist eher schon fast logisch. Denn Regenwasser ist viel weicher als
Leitungswasser und im Regenwasser sind viele Nähstoffe und Spuren-elemente
die eben im aufbereiteten Leitungswasser nicht mehr vorhanden sind. Logisch
deswegen: weil unsere Vegetation eben nicht auf künstliche Bewässerung
eingestellt ist, sonst würde es ja draußen nicht seit Jahrmillionen Jahren
so gedeihen und wachsen - so was nennt man natürliches Wachstum.
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vor Fr. 23. März 2007 | Jörg |
Donald Duck erblickt das Licht der Welt
Am 9. Juni 1934 erschien Die kluge kleine
Henne, der erste Zeichentrickfilm mit Donald Duck, in dem er aber nur eine
Nebenfigur ist. Es folgten weitere Nebenrollen in den
Mickey-Mouse-Trickfilmen, bis Donald 1937 seine eigene Reihe bekam. |
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vor Fr. 23. März 2007 | Jörg |
Vogelschwarm Wie lässt sich erklären, dass z.B. ein
Vogelschwarm bestehend aus mehreren hundert Staren innerhalb eines
Sekundenbruchteils starten (und sich erst noch geordnet formieren) kann?
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vor Fr. 23. März 2007 | Jörg |
"Einen Zahn zulegen", das ist ja nur Sprichwort. Wenn du einen Zahn
zulegst, dann beeilst du dich oder machst etwas ein bisschen schneller als
vorher. Aber woher kommt diese Redensart eigentlich? |
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vor Fr. 23. März 2007 |
Jörg
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Die „Geräuschprinzessin“
Vielen Japanern ist der Gedanke unangenehm, jemand könnte Geräusche bei der Toilettenbenutzung von ihnen hören. Um die Geräusche ihrer Körperfunktionen zu überdecken, war es deshalb bei vielen verbreitet, währenddessen kontinuierlich die Klospülung zu betätigen. Dadurch wurden große Mengen Wassers verschwendet. Da Aufklärungskampagnen keine Wirkung zeigten, wurde in den 1980ern ein Gerät eingeführt, dass das Geräusch der Wasserspülung nachahmte und so das tatsächliche Spülen überflüssig machte. Ein bekannter Markenname ist Otohime, was wörtlich „Geräuschprinzessin“ heißt, nach der gleichnamigen japanischen Göttin, der schönen Tochter des Meereskönigs Ryūjin. Dieser Apparat wird mittlerweile standardmäßig in die meisten Neubauten öffentlicher Toiletten installiert und viel ältere Anlagen wurden nachgerüstet. Die Otohime gibt es als separate Wandgeräte oder als integrierte Washlet-Funktion.
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vor Fr. 23. März 2007 |
Jörg
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Warum ist der halbe Franken so klein?
Als im Jahre 1850 das Münzwesen in der Schweiz vereinheitlicht wurde, lehnte sich die neue Münzeinheit der Schweizer Franken eng an das französische Münzsystem. Dabei wurde der Franken wie folgt definiert: 1 Schweizer Franken = 5 Gramm Silber 900/000 fein. Da anfänglich alle Frankennominale vollwertig ausgeprägt wurden, bestand ein halber Franken demzufolge aus Silber 0,900 und war 2,5 Gramm schwer. 1875 wurde der Feingehalt des 1/2-Franken-Stückes auf 0,835 reduziert und die Prägung damit zur Scheidemünze (nicht vollwertig ausgeprägte Münze - das Gewicht blieb gleich), seit 1968 ist der Halbfränkler aus Kupfernickel (Gewicht 2,2 g). Seine Abmessungen sind seit Beginn unverändert.
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vor Fr. 23. März 2007 |
Jörg
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Vor 375 Jahren: das erste Arbeitsamt der Welt eröffnet seine Pforten Um genügend Arbeiter für seine Bauvorhaben zu bekommen, eröffnete der französische König Ludwig XIII im Jahr 1631 die erste Jobvermittlung der Welt in Paris. Gleichzeitig konnte damit den vielen verarmten Zugereisten aus Frankreichs Provinzen geholfen werden. Am 4. Juli 1631, als von Arbeitsämtern, wie wir sie heute kennen noch niemand träumte, öffnete in Paris nahe der Kathedrale Notre Dame ein „Bureau d’ Adresse“ seine Pforten. Man erhoffte sich dadurch schnell neue Arbeiter für freie Stellen zu bekommen. Arbeitssuchende konnten in den Büros ihre Anschrift und eine kurze Beschreibung ihrer Fähigkeiten hinterlassen. Gegen eine Gebühr gab das Büro diese Angaben dann an die Arbeitgeber weiter. Sehr viele Menschen konnten sich nicht mehr von Landarbeit ernähren und zogen nach Paris, in der Hoffnung, dort Arbeit zu finden. Meist wurde nichts aus ihrem Traum. Sie landeten in der Gosse und mussten sich mit Betteln über Wasser halten. Damals war es noch üblich gewesen, groszügige Almosen an Arme zu geben. Die Überzahl an Bedürftigen veränderte die Einstellung der Bewohner von Paris und empfanden die Bettler als Plage. Arbeit gabs genug: Im Frankreich des 17. Jahrhunderts herrschte riesiger Bedarf an Arbeitskräften. Ludwig XIII liess sein Reich verschönern, der Schlösserbau boomte und somit auch das Kunsthandwerk. Der Arzt Théophraste Renaudot erfand das Adressbüro, das Arbeitssuchenden und Arbeitgebern gleichermassen weiterhalf. Ausserdem konnten sich arme Menschen dort umsonst ärztlich versorgen lassen. Die Ärzte der Stadt sahen darin eine Konkurrenz, doch glücklicherweise war Renaudot mit dem einflussreichen Kardinal Richelieu befreundet, der sich für das neue Arbeitsamt einsetzte. Um 1800 wurde das Adressbüro durch die „Bourse du Travail“ ersetzt. Ab 1918 bekamen Arbeitslose auch eine kleine finanzielle Hilfe vom Staat.
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vor Fr. 23. März 2007 |
Jörg
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Woher kommt das Zeichen?
Der Begriff
Stinkefinger ist bei den alten Griechen entstanden. Damals haben Ärzte noch
nicht die technischen Hilfsmittel gehabt wie wir sie heute kennen. So musste
bei Darmuntersuchungen halt das längste (und dünnste), was der menschliche
Körper besass dazu verwendet werden, um den Darm oder allenfalls umliegende
Organe abzutasten - das war der Mittel- oder eben Stinkefinger.
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vor Fr. 23. März 2007 |
Jörg
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"Ich
weiß nicht, ob ich nicht doch einen furchtbaren Fehler gemacht und etwas
Ungeheuerliches geschaffen habe." Die Versuche, die der Wundarzt Edward Jenner (1749-1843) am Ende des 18. Jahrhunderts in England an seinem eigenen kleinen Sohn und später dann an James Phipps, einem gesunden achtjährigen Knaben, durchführte, hätten heute nicht die geringste Chance, von einer Ethikkommission überhaupt begutachtet zu werden. Wahrscheinlich würde ihm ein derartiges Ansinnen ein lebenslanges Berufsverbot als Arzt eintragen. Notfallmaßnahme Impfung
Am 17.
Dezember 1789 impfte Jenner seinen achtzehn Monate alten Sohn mit für
harmlos gehaltenen Schweinepocken-Viren. Vier Wochen später überprüfte er
die Wirkung seiner Impfung durch die „Inokulation“ von echten Pocken. Jenner
immunisierte seinen Sohn nicht in einem von langer Hand ge-planten
Menschenversuch, sondern eher als Notfallmaßnahme, da wieder einmal eine
brandgefährliche Pockenepidemie im Anmarsch war. Die Inokulation von
Pockenviren war bereits lange vor Jenner weit verbreitet und als vorbeugende
Maßnahme gegen die Blattern gebräuchlich. Bereits die Inder, Chinesen und
Perser übertrugen operativ Eiter aus Pockenpusteln von nur leicht erkrankten
Personen als Schutz vor einer späteren, womöglich tödlich verlaufenden
Pockenerkrankung. Über die Türkei kam diese Methode am Beginn des 18.
Jahrhunderts nach Europa. Interessant ist auch die Impftechnik mit so
genannten Impffäden. Man tränkte Fäden mit Pockeneiter, ließ sie trocknen
und hielt sie in Apotheken vorrätig. Bei Bedarf wurde ein Stück Faden
abgeschnitten und durch eine mit einem Zugpflaster erzeugte Hautblase am Arm
gezogen. Obwohl alle diese aus der Volksmedizin stammenden Verfahren
durchaus Wirkung zeigten und sich auch bewährten, waren sie nicht
ungefährlich. Es bestand ein gewaltiges Risiko, nach der Impfung ernsthaft
zu erkranken und zu sterben. Auch konnte durch die Impfung selbst durchaus
eine Epidemie ausgelöst werden. Pockenviren von der Magd Zwei Jahrzehnte beobachtete und überlegte er. Nach der erfolgreichen Impfung seines Sohnes mit Schweinepocken übertrug er schließlich am 14. Mai 1796 das erste Mal Kuhpockenviren direkt von Mensch zu Mensch. Von der an Kuhpocken erkrankten Magd Sarah Nelmes übertrug er aus einer Pustel an ihrer Hand die Erreger auf einen gesunden achtjährigen Knaben. Prompt erkrankte der Junge. „Um mir Gewissheit zu verschaffen, ob dieser in so milder Form infizierte Knabe gegen Pocken immun wäre, unterzog ich ihn am 1. Juli der Impfung mit der aus einer Pustel entnommenen Blatternmaterie. Zu einem Ausbruch der Blattern kam es nicht“, schrieb Jenner 1798 in seinem Buch. Bald darauf begann man in ganz Europa mit „Vakzinationen“, in einigen Ländern bereits als Zwangsimpfung. In der Geschichte der Medizin gibt es wohl kaum eine Entdeckung, die mehr Menschenleben gerettet hat und insgesamt der Menschheit mehr nützte als Jenners Kuhpocken-Schutzimpfung. Dass die WHO am 8. Mai 1980 die weltweite Ausrottung der Pocken verkünden konnte, ist sicherlich auch ein Verdienst dieser, uns heute als haarsträubend erscheinenden Versuche Edward Jenners. Die Impfung ist eine vorbeugende Maßnahme gegen Infektionskrankheiten. Sie kann entweder mit vorgebildeten Antikörpern (passive Impfung) oder mit abgeschwächten lebenden oder toten Erregern oder Bruchstücken von Erregern (aktive Impfung) erfolgen. Geimpft werden kann vor allem gegen Viren, aber auch gegen manche Arten von Bakterien.
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vor Fr. 23. März 2007 |
Jörg
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Warum gibt's im OP keine weißen Arzt-Kittel oder Stoffe?
Weiße Kittel sind praktisch, das wissen auch Maler und Köche: Weiße
Für den OP ist weiß unpraktisch, und das hat viele Gründe. Weiß
blendet und lenkt von der OP-Wunde ab. Außerdem: Fällt Blut auf eine weiße
Fläche, wird
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vor Fr. 23. März 2007 |
Jörg
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Wie können die
Zuhörer-Quoten von Radiosendern festgestellt werden? Die Radionutzung wird in der Schweiz primär mit dem elektronischen Messgerät Radiocontrol erhoben: Die Radiocontrol-Uhr ist eine Armbanduhr mit eingebautem Mikrofon. Damit „hört“ sie dieselben Radioprogramme wie die Person, welche sie trägt. Zuhause, am Arbeitsplatz oder unterwegs, Minute für Minute und rund um die Uhr. Das Prinzip ist einfach: Während der Tragewoche öffnet die Uhr jede Minute 4 Sekunden lang ihr Mikrofon und nimmt alle Umgebungsgeräusche auf. Diese werden als abstrakte Zahlenreihe gespeichert, die Datenmenge wird dabei um den Faktor 120 reduziert. Der Vorgang der Datenreduktion ist bedingt durch die beschränkte Grösse des Datenspeichers in der Uhr. Diese technische Einschränkung spielt eine zentrale Rolle für den Datenschutz der Testperson: Die ursprünglichen Geräusche können nicht rekonstruiert werden. In derselben Zeit werden an 18 Standorten in der Schweiz die wichtigsten Radioprogramme aufgenommen, welche in der Schweiz empfangbar sind. Die gegen 135 Radioprogramme (nationale und internationale) werden nach demselben Verfahren gespeichert wie in der Uhr und in die Studiozentrale der IHA GfK weitergeleitet. Kommt eine RC-Uhr nach einer Woche Tragezeit von einer Testperson zurück, vergleicht der Computer die Daten aus der Uhr mit denjenigen der Studiozentrale. So wird die Radionutzung jeder Testperson mit dem Radioangebot verglichen. Übereinstimmung der Daten bedeutet: Die Testperson hat Radiosender XY gehört.
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